Familiengottesdienst in Empfenbach – Gönn dir!

Zum Familiengottesdienst in der Pfarrkirche Oberempfenbach waren besonders die Familien mit ihren Kindern eingeladen. „Der Sabbat, also für uns der Sonntag, ist für den Menschen da,“ so spricht Jesus im Evangelium.

In einer Katechese überlegte Gemeindereferentin Andrea Engl, was sie an diesem Sonntag noch unbedingt erledigen wollte. Dabei stellte sie fest, dass der Sonntag eigentlich dafür da ist, sich etwas zu gönnen. Sie fand viele Beispiele sich Zeit für sich selbst, ihre Familie und für Gott zu nehmen. Am Ende machte sie es sich bequem und feierte den Gottesdienst in einem Liegestuhl mit.

Die Kinder übernahmen die Fürbitten und eine Mutter las eine Meditation mit Wünschen vor, wie man gut mit der Zeit umgehen kann, die Gott schenkt.  Am Ende wurden Zeitgutscheine ausgeteilt, die daran erinnerten, sich Zeit zum Leben und für Gott zu gönnen.

Der Gottesdienst wurde vom Familiengottesdienst-Team vorbereitet und vom Chor „Miteinander“ musikalisch bereichert.

Kolpingfamilie spendet an Ministranten

Eine großzügige Spende durften Simon Biber und Alexandra Stehr stellvertretend für die Mainburger Ministranten aus den Händen der Kolpingvorsitzenden Nicole Haberländer und den Beisitzern Franz und Veronika Raab am Pfingstsonntag entgegen nehmen. Der Gesellenverein spendet den Ministranten 2000,- Euro für die bevorstehende Ministrantenromwallfahrt. Der Erlös stammt aus verschiedenen Aktivitäten, wie z. B. Altkleidersammlung, Christkindlmarktverkaufsstand oder dem Kinderfasching, bei denen die Ministranten fleißig mitwirkten.

Foto: Martin Huber

Erstkommunion in Sandelzhausen

Neun Jungen und Mädchen aus Sandelzhausen empfingen in der Pfarrkirche die erste heilige Kommunion. Die Kinder hatten sich in Tischgruppen und Gottesdienten auf die Erstkommunion vorbereitet.

Die Bibeltexte erzählten vom Weinstock und von den Reben. Die Reben brauchen die Verbindung zum Weinstock, um leben zu können. Kaplan Maximilian Moosbauer und Gemeindereferentin Andrea Engl hatten ein Rollenspiel als Predigt eingeübt: Andrea Engl versuchte ihre Mutter anzurufen, hatte aber kein Netz. Am Muttertag danken wir unserer Mutter, dass sie für uns da ist und für uns sorgt. Deshalb wollen wir mit ihr in Verbindung sein. Jesus und Gott sorgen für uns wie eine liebevolle Mutter. Wenn wir den Leib Christi empfangen, sind wir mit Gott und untereinander verbunden. Kommunion bedeutet Gemeinschaft mit Gott und untereinander.

Die Kinder beteiligten sich am Gottesdienst durch verschiedene Gebete und brachten die Gaben zum Altar. Eine Tischmutter trug die Lesung vor. Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Andrea Engl bei den Tischmüttern und bei allen, die die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet hatten. Ein besonderer Dank ging an Andrea Gaffal-Frank mit ihren Chören, die den Gottesdienst schwungvoll und mitreißend gestalteten.

Die Fotos machte Verena Winklmeier.

Erstkommunion in Oberempfenbach

Drei Jungen und ein Mädchen empfingen in einem festlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Oberempfenbach zum ersten Mal die heilige Kommunion. Die Kinder hatten sich über Monate in Tischgruppen und Gottesdiensten auf ihren großen Tag vorbereitet.

Der Gottesdienst stand unter dem Thema „Der Weinstock und die vielen Reben“. Pfarrer Paulus erklärte den Kindern, dass ein Weinstock die Sonne zum Wachsen braucht. Die Kommunionkerze soll die Kinder erinnern, dass Jesus für uns Licht ist und unser Leben hell und froh machen will.

Die Kinder übernahmen die Fürbitten und brachten die Gaben von Brot und Wein zum Altar. Pfarrer Paulus bedankte sich am Ende bei den Tischmüttern und bei allen, die die Kinder vorbereitet hatten und beim Gottesdienst mitgewirkt haben. Besonders bedankte er sich beim Chor „Miteinander“. Es ist immer „eine Wonne“, den Chor singen zu hören, so Pfarrer Paulus.

Die Erstkommunionkinder waren Andreas Brücklmaier, Vincent Schatzl, Andreas Wagner, und Emma Weiherer

Die Fotos sind von Verena Winklmeier.

Erstkommunionausflug der Mainburger

Am Montag nach der Erstkommunion machten die Erstkommunionkinder traditionell ihre Wanderung nach St. Koloman bei Massenhausen. Bei der Tour durch die Natur rund um Mainburg konnten Marienkäfer, eine Blindschleiche und sogar Frosch und Lurch gesichtet werden.
Paul Weininger fungierte als „Reiseleiter“ und „Gutwettergarantie“ und brachte die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein zur Kapelle. Highlight war dort eindeutig das Leuten der zwei Glocken, das in St. Koloman noch per Hand funktioniert.
Pünktlich um 12 Uhr kehrte die glückliche Gruppe dann ans Pfarrheim zurück und die Kinder konnten ihren Schulfreien Tag gemütlich ausklingen lassen.

Feierliche Erstkommunion in Mainburg

31 Kinder aus der Pfarrei Mainburg feierten in der Stadtpfarrkirche das Fest der heiligen Erstkommunion. Das Thema des Gottesdienstes und der gesamten Erstkommunion-Vorbereitung lautete: Jesus sagt: „Ich bin der Weinstock. Ihr seid die Reben.“

Die Kinder hatten sich in Tischgruppen, Schülermessen und gestalteten Sonntagsgottesdiensten auf ihre Erstkommunion vorbereitet. Pfarrer Josef Paulus und die Ministranten holten die Kinder bei bestem Wetter am Griesplatz ab und alle zogen gemeinsam in die Kirche ein. Den festlichen Erstkommunion-Gottesdienst gestalteten die Kinder mit Kyrie-Rufen, Fürbitten, einer Gabenprozession und Gebeten zum Brotbrechen mit. Eine Tischmutter trug die Lesung vor.

Pfarrer Josef Paulus betonte in seiner Predigt: Ein Weinstock braucht tiefe Wurzeln. Genauso brauchen wir Menschen Wurzeln. Unsere Eltern schenken uns Wurzeln und alles, was wir zum Leben brauchen. Ein Weinstock wächst nach oben. Wir sollen uns nach oben, also nach Gott und nach Jesus ausrichten. Jesus macht dabei den Anfang, er kommt auf uns zu und will unser Freund sein. Pfarrer Paulus ermutigte die Kinder: Wenn wir den Leib Christi empfangen, sagen wir unser „Amen“: Wir sagen ja zu Jesus und seiner Freundschaft und zu seiner Liebe.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Paulus besonders bei der Gruppe Jonatan, die den Gottesdienst schwungvoll musikalisch gestaltet und bereichert hat. Pfarrer Paulus bedankte sich auch bei den Tischmüttern und bei allen, die die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet haben und bei allen die beim Gottesdienst mitgewirkt hatten.

Die Fotos wurden von Verena Winklmeier gemacht.

Firmprojekt „Tafel“

An zwei Terminen (Mittwoch, 17. April und Mittwoch, 24. April) konnten sich jeweils  12 bzw. 7 Firmlinge (insgesamt 19 Firmlinge) zum Thema „Tafel Mainburg“ informieren. In einem zweistündigen Programm wurde das große Thema „Armut“ behandelt und von verschiedenen Seiten beleuchtet. Dabei ging es nach einer kurzen Vorstellungsrunde zunächst um den biblischen Bezug zum Bereich Armut, Gerechtigkeit und Nächstenliebe, Anschließend befasste sich die Gruppe mit eigenen Vorstellungen zum Themenkomplex. Nach einer breiten Diskussion folgten allgemeine Zahlen und Informationen zur Armut in Deutschland sowie zur Arbeit der Tafeln. Dann wurde die Mainburger Tafel näher besichtigt und die Abläufe bei der Lebensmittelbeschaffung und -ausgabe erläutert. Im zweiten Teil des Projektes begaben sich die Firmlinge in je zwei Gruppen zum Wocheneinkauf für einen bedürftigen Menschen. Die dabei erworbenen Lebensmittel wurden der Tafel Mainburg gespendet.

Ministranten engagieren sich bei 72 Stunden Aktion

„Uns schickt der Himmel“, unter diesem Motto stand die 72-Stunden-Aktion, eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden wurden von 18.-21. Mai dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die Welt ein Stückchen besser machen wollen. Auch rund 20 Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Mainburg-Sandelzhausen-Empfenbach haben sich zusammen mit Kaplan Maximilian Moosbauer und Gemeindereferentin Andrea Engl in diesem Jahr daran beteiligt. In verschiedenen Gruppen wurden eine Dosenwerfbude, ein heißer Draht und ein Ballspiel gebaut und künstlerisch bemalt. Die Spiele können an den Pfarrfesten der Pfarreiengemeinschaft oder bei ähnlichen Anlässen als Kinderprogramm genutzt werden. In einer weiteren Gruppe wurden Seedbombs, aus Samen und Erde bestehende Kugeln geformt, in bunt bemalte Tüten verpackt und nach dem Sonntagsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche verteilt. So können alle Gottesdienstbesucher die Welt zum Blühen bringen und Artenvielfalt und Insektenwelt unterstützen.
Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich alle Gruppen zum gemeinsamen Abschlussessen und natürlich wurden auch die selbstgebauten Spiele ausführlich getestet.

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