Familiengottesdienst in Marzill

Der Familiengottesdienst in Marzill stand unter dem Zeichen der Ministrantenaufnahme und der Ministrantenverabschiedung. Gemeindereferentin Andrea Engl und Pastoralreferent Christian Bräuherr stellten den Heiligen Tarzisius in den Mittelpunkt: Der Heilige Tarzisius ist der Patron der Ministranten. Er war selber Ministrant und hat den verfolgten Christen die Kommunion gebracht. Tarzisius ist ein Vorbild für alle Christen, besonders für die Ministranten, weil er das Licht des Glaubens in die Dunkelheit gebracht hat. Deshalb bekamen alle Kinder und Ministranten eine Kerze geschenkt, um sie daran zu erinnern, dass auch sie Licht bringen sollen. In diesem Familiengottesdienst wurde Clara Schinagl als neue Ministrantin aufgenommen. Veronika Rank, Veronika Kappelmeier und Viktoria Deinhofer wurden nach 8 Jahren Ministrantendienst verabschiedet. Am Ende des Gottesdienstes wurde Adi Wittmann von Pfarrer Josef Paulus für seinen 15-jährigen Mesnerdienst geehrt. Der Gottesdienst wurde von Sieglinde Friedl und dem Chor „Miteinander“ schwungvoll gestaltet und vom Familiengottesdienst-Team vorbereitet.

Kleinkindergottesdienst in Sandelzhausen

Viele Familien mit ihren Kindern besuchten die Kinderkirche in Sandelzhausen. Thema des Gottesdienstes war „Bunt wie der Herbst“: Genau wie jedes Blatt in der Natur eine andere Farbe hat, so ist jeder Mensch anders. Wie die Blätter verschieden sind aber alle zum Baum gehören, sind auch die Menschen verschieden, aber sie gehören alle zu Gott: Gott hat uns bunt gemacht. Der Gottesdienst wurde vom Kleinkindergottesdienst-Team vorbereitet und gestaltet. Andrea Gaffal-Frank mit dem Mäusechor und den SingMAIsen gestalteten den Gottesdienst musikalisch mit und ernteten großen Applaus.

Dekanatskinderchortag mit Musikalischer Andacht

Über 160 Kinder und Jugendliche singen sich beim Kinder- und Jugendchortag in die Herzen der Zuhörer

Erstmalig fand in Mainburg ein Kinder- und Jugendchortag der Region Kelheim statt. Über 160 Kinder und Jugendliche aus den umliegenden Chören, nämlich den „Goldkehlchen“ aus Siegenburg (Ltg. Karina Hofbauer), dem Kinder- und Jugendchor aus Geisenfeld (Ltg. Maria Sanders), dem Kinderchor Choralle/Chorisma aus Mainburg-Sandelzhausen (Ltg. Andrea Gaffal-Frank), den „Singgruppen“ aus Neustadt (Ltg. Joachim Schreiber), den „Elsendorfer Kirchenspatzen“ (Ltg. Silvia Fischer), dem Kinderchor der Pfarrei Lindkirchen/Ebrantshausen (Ltg. Claudia Stuber und Marion Linderer), den „SunKids“ aus Sandsbach (Ltg. Teresa Mark), den „LauSi-Kids“ aus Neustadt (Ltg. Lena Götz), der „LS-Youth-Choir“ aus Neustadt (Ltg. Pia Nadler), dem Kinderchor aus Langquaid (Ltg. Christine Schweiger), dem Jugendchor aus Langquaid (Ltg. Celina Schlape und Stephanie Schweiger), dem Kinderchor aus Mühlhausen (Ltg. Gabi Reinhard) sowie der JuKi-Bande aus Kelheim (Ltg. Bianca Bühringer).

Die Sängerinnen und Sänger trafen sich im Mainburger Pfarrheim, wo sie in getrennten Gruppen mit Regionalkantor Joachim Schreiber und Chorleiterin Andrea Gaffal-Frank die vorher in den Chören einstudierten Lieder nochmals probten. Anschließend fand in der Stadtpfarrkirche eine musikalische Andacht unter dem Motto „Singing for Peace“ statt, die mit dem gemeinsamen Kanon „Singen macht Spaß“ eröffnet wurde. Anschließend präsentierten die Kinderchorkinder mit großer Begeisterung die Lieder „Du bist ein Ton in Gottes Melodie“, „Shalom“, „Hand in Hand“, „Friede soll mit euch sein“, und „Laudato si“. Die Jugendchorgruppe sang sauber intoniert in zwei- bis dreistimmigen Chorsätzen „Oh Lord, hear my Prayer!“, „I want to love you Lord“, „Siyahamba“, „Al shlosha“ und „Canon of Peace“. Den gemeinsamen Abschluss bildeten die Lieder „Steck den Kopf nicht in den Sand“ und „Hast du heute schon gelacht“. Begleitet wurden die Chöre von Joachim Schreiber (Klavier), Franziska Schinagl (Querflöte), Simon Frank (Violoncello), Maxi Dillinger, Marion Lindinger, Andrea Gaffal-Frank (Gitarre). Msgr. Pfr. Johannes Hofmann, Geistlicher Beistand des diözesanen Chorverbands „Pueri Cantores“ mit der Mainburger Gemeindereferentin Andrea Engl lasen zwischen den Liedern passende Gebete, Geschichten und Texte vor. Die Zuhörer belohnten die jungen Musiker mit tosendem Applaus und forderten eine Zugabe. Msgr. Hofmann bedankte sich bei den Kindern und Jugendlichen für ihren Einsatz, bei den Organisatoren Joachim Schreiber und Andrea Gaffal-Frank sowie bei allen Chorleiterinnen für die vorbereitenden Proben und lud alle für den Diözesanen Kinder- und Jugendchortag 2026 im Regensburger Dom ein.

Familiengottesdienst in Sandelzhausen

Am Kirchweihsonntag fand ein Familiengottesdienst mit Aufnahme, Verabschiedung und Ehrung der Ministranten statt. Im Evangelium ging es um den Rangstreit der Jünger: Wer hat den Platz neben Jesus verdient? Das Familiengottesdienst-Team hatte eine Spielszene eingeübt, in der sich verschiedene Gottesdienstbesucher um den Platz neben Jesus stritten. Ergebnis des Streites war, dass es darum geht, nicht der angesehendste zu sein sondern einander zu dienen. Vorbild können die Ministranten sein. Sie sind Diener am Altar. Andrea Engl und Kaplan Tobias Hirtreiter nahmen Marie Altweck und Hannes Wöhrl als neue Ministranten auf und verabschiedeten Lena De Meulemeester, Thomas Kolmeder und Lisa Kolmeder. Folgende Minis wurden für ihren langjährigen Ministrantendienst geehrt: Maximilian Ziehfreund (19 Jahre), Alexander Ziehfreund (17 Jahre), Thomas Senger (15 Jahre) und Florian Blattner (10 Jahre). Andrea Gaffal-Frank gestaltete den Gottesdienst mit ihrem Chor MAIVoices musikalisch mit. Am Ende des Gottesdienstes wurden vier Mädchen und ein Junge für zehnjährige Mitgliedschaft im Chor geehrt. Kaplan Hirtreiter bedankte sich beim Chor für die „wunderschöne Musik“.

Liederabend der Kolpingsfamilie

Bei einem stimmungsvollen Liederabend der Kolpingsfamilie Mainburg im Gasthaus Seidlbräu sorgten Reinhold Mirlach und Andreas Ernstberger mit Quetsche und Akkordeon für die musikalische Begleitung. Mit bekannten Volks- und Heimatliedern schufen sie eine fröhliche Atmosphäre und luden die Gäste zum Mitsingen ein.

Zwischenzeit – Pralinenkurs für Junge Erwachsene

Im Rahmen der „Zwischenzeit“, einem Angebot der Pfarreiengemeinschaft Mainburg für junge Erwachsene, fand kürzlich ein kreativer Pralinenkurs statt. Die jährlich 3–4 Mal stattfindende Veranstaltungsreihe bietet jungen Menschen die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und Gemeinschaft zu erleben.

Dieses Mal konnten sich 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über einen besonderen Kurs freuen: Unter der fachkundigen Anleitung von Anna Rank stellten sie Pralinen in verschiedenen Variationen her. Mit viel Freude und Engagement wurden Trüffelpralinen sowie Pralinen mit Hohlkörpern Schritt für Schritt gefertigt und auf vielfältige Weise verziert.

Besonders geschätzt wurde der praktische Ansatz – alle Beteiligten durften die einzelnen Arbeitsschritte selbst durchführen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der ausgebuchte Kurs war ein voller Erfolg, und am Ende konnte jeder stolz eine Auswahl an selbstgemachten Pralinen mit nach Hause nehmen.

Anna Rank  erklärt den nächsten Arbeitsschritt.

Und beim dekorieren sind alle Hände gefragt!

Miniaufnahme, – Verabschiedung & -Ehrung in Mainburg

„Ein starkes Team am Altar“ – Ministrantenaufnahme in Mainburg

Beim feierlichen Familiengottesdienst unter dem Motto „Ein Team am Altar“ wurden in der Pfarrei Mainburg elf neue Ministrantinnen und Ministranten feierlich in die Gemeinschaft aufgenommen. Zwei langjährige Minis wurden verabschiedet, und ein besonderes Jubiläum wurde mit großer Anerkennung gefeiert.

Schon beim Einzug wurde deutlich: Hier geht es nicht nur um liturgischen Dienst, sondern auch um Gemeinschaft, Verantwortung – und Teamgeist. Begleitet von Musik und Applaus zogen die „Neuen“ in Zivil neben den erfahrenen Minis in die Kirche ein. Die „Profis“ übergaben dann symbolisch die Teamkleidung: das Ministrantengewand. Mit der Übergabe wurden die neuen Minis offiziell in die Gruppe aufgenommen – und herzlich gefeiert.

Kaplan Tobias Hirtreiter und Gemeindereferentin Andrea Engl betonten in der Katechese die besondere Bedeutung des Ministrantendienstes. „Minis sind nicht nur ein Team wie im Fußball – sie sind eine Gemeinschaft im Glauben“, stellte Hirtreiter fest. In den Mittelpunkt rückte das Dienen als Ausdruck von Stärke und Zusammenhalt – wie es das Evangelium beschreibt.

Am Ende des Gottesdienstes wurden Felix Fichtner nach sechs und Julia Haage nach neun Jahren als Minis mit persönlichen Worten und einem Geschenk verabschiedet. Alexandra Stehr, wurde für ihren zwanzig-jährigen Ministrantendienst geehrt. Kaplan und Team würdigten nicht nur ihre Ausdauer, sondern auch ihr Engagement weit über den Altardienst hinaus – bei Minifahrten, Aktionen und im Leitungsteam.

Besonderer Dank galt neben dem Familiengottesdienstteam, dem Jugendchor unter der Leitung von Luka Juric, der den Gottesdienst mit modernen geistlichen Liedern musikalisch wunderbar und mitreißend gestaltet hat. Die musikalische Begleitung trug wesentlich zur feierlichen und zugleich lebendigen Atmosphäre bei.

Mit einem feierlichen Segen für alle Minis und einem abschließenden Lied endete ein Gottesdienst, der nicht nur neue Mitglieder willkommen hieß, sondern die ganze Gemeinde spüren ließ: „Wir sind ein Team – und jeder ist wichtig.“

Foto (Susanne Statt): Jugendchor unter der Leitung von Luka Juric

 

Foto(Susanne Statt): Neue Minis mit ihren Ausbildern, Verabschiedete & geehrte Minis mit Kaplan Hirtreiter, Gemeindereferentin Andrea Engl & dem Ministranten-Maskottchen Frida

Minitag in Abensberg

Vermutlich ist es der einzige Gottesdienst, der im Laufe eines Jahres in der  Mehrzweckturnhalle des TSV Abensberg gefeiert wird, mit dem auch heuer wieder der „Mini-Tag“ begann. Rund 240 „Boten der Hoffnung“ aus dem Dekanat Kelheim sind der Einladung der katholischen Jugendstelle Kelheim gefolgt.

Nach einem lautstarken „Anwesenheits-Check“ der zwölf Pfarreiengemeinschaften-Teams von Gemeindereferentin Andrea Engl gab Kaplan Georg Birner in Begleitung mehrerer Seelsorger aus dem Dekanat zu, „Ihr seid für uns Zeichen der Hoffnung, dass es gut weitergeht in unseren Pfarrgemeinden, auch wenn wir Priester manchmal in´s Schwarze blicken“.

Alle Ministrantinnen, Ministranten und ihre Betreuer in der Halle wurden aufgefordert, sich an einem langen Seil festzuhalten, das das Organisations-Team ausgelegt hatte. “Damit kann man den anderen mitziehen, ihm gegenseitig Halt geben“, erläuterte Gemeindereferentin Maria Ganslmeier.

Genau das war auch gefragt beim anschließenden Völkerball-Turnier und dem Pfarreienwettkampf an zwölf Spiele-Stationen rund um den Fußballplatz des Stadions.

Unter der Leitung von Jugendbeauftragten Gerald Knittl spielte zunächst eine Auswahl von „älteren Ministranten“ gegen „erwachsene“ Ministrantenbetreuer, anschließend altersgerechte Gruppen gegeneinander Völkerball.

Das Klettern an einem acht hohen Kletterturm, ein „Fackellauf“ der Ministrantenpastoral des Bistum Regensburg und das Basteln von Deko-Schmetterlingen und Glitzerkugeln boten dazwischen für alle Interessierten eine kurzweilige Unterhaltung.

Nachdem die zwölf Stationen aufgebaut waren, gab Andrea Engl in der Mitte des Sportplatzes den Anpfiff für den Wettkampf. Im Fünf-Minuten-Takt gingen die blauen, roten, grünen, weißen und bunten Minigruppen der Pfarreiengemeinschaften zur nächsten Station weiter. Dort hatten sie dann drei Minuten Zeit, um auf einen acht Meter hohen Turm zu klettern, beim „Menschen-Kicker“ möglichst viele Tore zu schießen, Nüsse, Sägespäne, Mais, Nudeln und Rinde zu fühlen oder möglichst viele Erbsen mit einem Strohhalm zu transportieren. Immer wieder wurde überlegt, wer von dem Team die jeweilige Aufgabe am besten meistern könnte. Aber auch Teamgeist war gefragt beim „Kirchturm-Memory“, „Getränke-Kistl gehen“, „Sackhüpfen zu viert“, „Bälle aus Korb schleudern“ und „Stift möglichst weit ablegen“.

Laute Jubelschreie löste Gerald Knittl bei der Siegerehrung in der Mehrzweckturnhallte bei der Bekanntgabe der drei Siegermannschaften aus. Auch die Minis der Pfarreiengemeinschaft waren in stattlicher Zahl vertreten und konnten sich gleich über zwei Pokale freuen.

Bericht von Josef Kastl

Kinderkirche in Mainburg

Viele Mütter, Väter und Omas mit ihren Kindern und Enkelkindern besuchten den Kleinkindergottesdienst „Frederick, die kleine Maus“ im Pfarrheim Mainburg. Während alle Mäuse Vorräte für den Winter sammeln, verbringt die kleine Maus Frederick seine Zeit damit, bunte Farben, schöne Wörter und Sonnenstrahlen für den Winter zu sammeln. Als die kalten und traurigen Wintertage kommen, beschenkt Frederick die anderen Mäuse mit freundlichen Worten, Wärme und Liebe. Pastoralreferent Christian Bräuherr lud dazu ein, immer wieder an des Schöne und Gute zu denken, das Gott den Menschen schenkt und ihm dafür zu danken. Gerade in schweren Zeiten schenkt der Glaube an Gott Hoffnung und Zuversicht. Die Kinder wirkten beim Gottesdienst mit und legten gesammelte Nüsse, freundliche Wörter und Bilder sowie Sonnenstrahlen in die Mitte. Bei den Liedern und beim Vater Unser durften die Kinder mit Gesten mitbeten. Der Gottesdienst wurde vom Kleinkindergottesdienst-Team vorbereitet und gestaltet.

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