Albenübergabe der Erstkommunionkinder

Christus als neues Gewand der Christen – Der Familiengottesdienste mit Albenübergabe

Unter dem Motto „Kleider machen Leute“ fand am vergangenen Weißen Sonntag/Samstag in Familiengottesdiensten die Albenübergabe für die Kommunionkinder dieses Jahres in Mainburg, Sandelzhausen und Empfenbach statt. Dabei zeigten Gemeindereferentin Andrea Engl und die Familiengottesdienstteams auf, welche Bedeutung Kleidung auf das Wohlbefinden hat: So fühlt man sich in der Lieblingskleidung oder in einem neuen Gewand ganz lebendig, ja sogar wie neugeboren. Diesen Zusammenhang sah wohl auch Paulus, wenn er schreibt: „ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus [als ein neues Gewand] angezogen.“ (Gal 3,27) Weil alle Christen dieses Gewand tragen, sind die trennenden Unterschiede aufgehoben. Sie können ihre Vergangenheit hinter sich lassen, weil jeder Christ durch die Taufe ein neues Leben in Fülle erhalten hat. Das ist ein Geschenk, das Gott allen Christen bedingungslos macht und das sie dazu ermutigt und beruft, sich immer wieder neu auszurichten, um im Alltag aus dem Glauben heraus in guten Gedanken und Taten ganz konkret Christ zu sein.

Als Zeichen dieses neuen Gewandes erhielten die Kommunionkinder ihre Alben, die ihnen Kaplan Maximilian Moosbauer bzw. Pfarrer Hertl feierlich überreichten.

Welche große Hoffnung und Freude das Evangelium dieses Sonntags allen Menschen bietet, verdeutlichten die Musikgruppen:  Klangart in Sandelzhausen, Miteinander in Oberempfenbach und Jonatan in Mainburg. Mit modernen Liedern wurden alle Gottesdienste schwungvoll musikalisch gestaltet und die Gottesdienstbesucher mit Freude angesteckt.

Spendenübergabe der Kolpingsfamilie Mainburg

Anfang April durfte 1. Vorsitzende Nicole Haberländer vor der schönen Kulisse der Mariengrotte der St.-Salvator-Kirche einen Spendenscheck über 2000 Euro an Pater Lukas (Kloster St. Salvator) und an Bernhard Wimmer (Kirchenverwaltung) zur Renovierung des Dachstuhls überreichen. Der Erlös stammt aus den letztjährigen Altkleidersammlungen. Noch bis Ende April wird die Summe der eingegangenen Spenden von der Diözese verdoppelt.

 

Foto: Jakob Stuber

Karfreitagslirutgie der Kinder

Die St. Laurentius Kirche ist voll und dennoch ist es ganz ruhig, als die Karfreitagsliturgie der Kinder mit einer Minute der Stille beginnt.
Dieser besondere Gottesdienst wird fast ausschließlich von Kinder gestaltet. Sie lesen nicht nur Lesung, Fürbitten und Gebete, sondern auch die Leidensgeschichte Jesu. Passend zu jeder Station haben die Tischgruppen der Erstkommunionvorbreitung Bilder gestaltet, die an dem großen Karfreitagskreuz befestigt werden. Anschließend wird das Kreuz mit dem Weinreben der einzelnen Gruppen versehen und von den Kindern mit vielen Blumen geschmückt. Auch die musikalische Gestaltung hat der Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Elio Carneiro übernommen.
Und die Botschaft, die im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht gibt Hoffnung:

Der Tod ist nicht das Ende. Er hat nicht das letzte Wort.
Ostern kommt; bestimmt.

Der Kinder- & Jugendchor mit Leiter Elio Carneiro

Die Leidensgeschichte wird vorgetragen

Die Kinder schmücken das Kreuz mit Blumen

 

Das Karfreitagskreuz der Kinder

Kleinkindergottesdienst findet großen Anklang

Nach einer kleinen Pause, in der sich ein neues Kleinkindergottesdienstteam gefunden hat, sind die Kleinkindergottesdienste in Mainburg wieder aufgenommen worden.

Gut 20 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern kamen am Freitag zum Gottesdienst im Pfarrheim. Das Thema des bevorstehenden Palmsonntags „Jesus zieht in Jerusalem ein“ stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Die Geschichte von Jesus wurde erzählt und die Kinder durften am gemeinsamen Bodenbild mitgestalten und Jesus den Weg bereiten.

Firmlinge beim Firmprojekt „Osterbrunnen“

Das Osterfest rückt in großen Schritten näher. Deshalb trafen sich vier Firmlinge mit Christa Dotzauer, um die Vorbereitungen zum Gestalten des Osterbrunnens zu treffen.
Ein tolles Projekt, das mit sichtbarem Erfolg gekrönt wird.

Firmlinge bauen Passionskrippe

Kurz vor der Karwoche und der Osterzeit hat eine Gruppe von Firmlingen der Pfarreiengemeinschaft Mainburg-Sandelzhausen-Empfenbach unter Anleitung von Kaplan Maximilian Moosbauer eine eigene Passions- und Osterkrippe gestaltet und in der Mainburger Stadtpfarrkirche für die Öffentlichkeit aufgestellt. In insgesamt zwei Gruppentreffen haben sich die jungen Christinnen und Christen mit der Passions- bzw. Ostererzählung der Evangelien auseinandergesetzt, sodann den Berg Golgota aus Gips geformt und mit passenden symbolischen Darstellungen, die den Leidensweg Jesu nacherzählen, ausgestattet. Neben Golgota wurde auch ein Heiliges Grab aus Gips geformt und gemäß der biblischen Überlieferung gestaltet. Am Ostermorgen wird der Stein vom Eingang des Grabes weggerollt, sodass der Blick in die leere Grablege frei wird. Die Krippe wird voraussichtlich bis Mitte April in der Stadtpfarrkirche zu sehen sein und wird dann hoffentlich jedes Jahr wieder zur Karwoche aufgebaut.

Viele Gäste bei Familiengottesdienst und Fastensuppenessen

In Sandelzhausen kamen viele Pfarreimitglieder zum Familiengottesdienst in die Stadtpfarrkirche. Dieser wurde vom Familiengottesdienstteam vorbereitet und durchgeführt und Familie Blattner wunderbar musikalisch gestaltet.

Und auch beim anschließenden Fastensuppenessen im Pfarrheim füllte sich der Saal so schnell, dass noch ein Tisch angebaut werden musste.
Die fleißigen Küchenfeen und Bedienungen des Pfarrgemeinderats konnten sehr zufrieden sein.

Volles Haus beim Fastensuppenessen

Volles Haus am vergangenen Sonntag beim Fastensuppenessen im Pfarrheim.
Zahlreiche Gottesdienstbesucher waren der Einladung der Kolpingsfamilie gefolgt und fanden sich nach dem Familiengottesdienst im Pfarrheim ein.
Dort hatte ein fleißiges Team bereits gekocht, dekoriert und gedeckt. So, dass die Gäste die entpannte Athmosphäre und die hervorragende Fastensuppe genießen konnten.

Tolles Team beim Fastensuppenessen

Eine ganze Schar aus Ministranten, Firmlingen und ehemaligen Firmlingen unterstützten das Team der Kolpingfamilie beim Fastensuppenessen am Sonntag im Pfarrheim. Fleißug wurde geschnibbelt, gekocht und bedient, so dass jeder sich einbringen konnte

Familiengottesdienst in Mainburg

Wie schaut´s denn hier aus? Das haben sich die Gottesdienstbesucher am Sonntag beim Familiengottesdienst gefragt, als Sie die Kirche betreten haben. Überall in den Bänken waren Handschuhe, Mützen, fremde Gotteslobe und in der gesamten Kirche Müll verteilt. Selbst der Regenbogen-Kragen der Gemeindereferentin Andrea Engl und das Buch für die Lesung waren nicht mehr an der richtigen Stelle. Wie wichtig das Aufräumen im Leben jedes Einzelnen ist und was das alles mit der Fastenzeit zu tun hat, stand im Mittelpunkt der Feier. Schon im Evangelium (anschaulich mit Puppen gespielt) hörte die Gemeinde wie Zachäus sich von seinem Geld befreit hat um Jesus einen Platz in seinem Leben zu geben. Danach wurde die Frage gestellt, was kann jeder Einzelne in seinem Leben wegräumen oder auch aussortieren um wichtigeren Sachen Platz zu machen. Weniger Onlinezeit gegen Zeit mit Familie und Freunden eintauschen, Ruhe in Spaziergängen zu finden um Gott wieder näher zu kommen. Dazu kann man die Fastenzeit nutzen. In der Kirche räumten dann die vielen fleißigen Kinder auf, damit für die Eucharistiefeier nichts ablenkt und Jesus in unserer Mitte Platz hat. Zur Erinnerung gab es einen Zettel mit der Aufschrift „Das wahre Leben beginnt nach dem Aufräumen“ und eine Büroklammer in Kreuzform dazu.

Übersetzen »
Zurück
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner