Zu einem Gottesdienst der ganz anderen Art trafen sich Jugendliche und jung gebliebene am vergangenen Freitag bei der Gärtnerei Majuntke. Der abgegrenze und beheitzte Raum mit vielen Pflanzen, wie Oliven- oder Bananenbäumen war in stimmungsvolles Licht getaucht und liedt zum Wohlfühlen ein. Die passende Musik der Gruppe KaKraMa versetzte, passend zum Motto der Gärtnerei alle Teilnehmer*innen in den Garten von Eden.
Miriam Fußeder & Sophia Blattner traten als Eva und Eva auf, was eine sehr wörtliche Bibelleserin(Lea Schönauer) natürlich in Rage versetzte. Aber im Laufe des Gottesdienstes lernte diese, dass man tiefer blicken muss, um die Schöpfungsgeschichte richtig zu verstehen.
Bei einer gemeinsamen Aktion unter dem Thema #wunderbargemacht durften die Gottesdienstteilnehmer Fotos posten oder ihren Fingerabdruck auf einer Leinwand mit Baum verewigen. Nach dem Gottesdienst gab es für alle Gummibärchenschlangen und ein Samenarmband als Erinnerung an den Gottesdienst.
Im Pfarrheim von Sandelzhausen fand ein Kleinkinder-Gottesdienst zum Thema St. Martin statt. Die Kinder hörten die Geschichte von St. Martin. Von zwei Kindern wurde die Szene nachgespielt, in der St. Martin mit dem Bettler den Mantel teilt. Die Kinder dachten darüber nach, warum St. Martin das getan hat, wie sich der Bettler gefühlt hat und wie auch wir anderen Menschen helfen können. Pastoralreferent Christian Bräuherr bat Gott um seinen Segen, dass auch wir wie St. Martin mit anderen teilen und ihnen eine Freude machen können. Der Gottesdienst wurde vom Kleinkinder-Gottesdienst-Team vorbereitet und mitgestaltet. Andrea Gaffal-Frank bereicherte den Gottesdienst mit dem Mäusechor und den SingMAIsen mit schwungvollen Liedern, bei denen die Kinder auch mitklatschten. Am Ende bekamen alle Kinder Süßigkeiten.
Viele Kinder mit ihren Eltern und Großeltern trafen sich zum Kleinkinder-Gottesdienst im Pfarrheim Mainburg. Thema des Gottesdienstes war die Geschichte von Apfelino: Der Apfel mit Namen „Apfelino“ bekommt Besuch von einem Raben. Der Rabe unterhält sich mit Apfelino und erfährt, dass er es Gott verdankt dass er am Baum wachsen darf. Die Kinder durften Apfelino begrüßen, Papieräpfel, Blätter, Wolken und die Sonne an den Baum hängen und sie bedankten sich bei Gott, dass er Apfelino wachsen ließ. Am Ende der Geschichte freuten sich die Kinder dass Gott auch für sie sorgt und sie lieb hat. In den Fürbitten wurde auch an die Kinder gedacht, denen es nicht so gut geht. Bei den Liedern und beim „Vater unser“ durften die Kinder auch die Hände bewegen und mit verschiedenen Gesten mitbeten. Zum Schluss bekam jedes Kind noch einen Apfel als „Mitgebsel“. Die Kinderkirche wurde vom Kleinkinder-Gottesdienst-Team vorbereitet und gestaltet.
Am vergangenen Samstag besuchte Bischof Rudolf die Pfarrei Oberempfenbach. Von der Pfarrkirche aus pilgerten mit ihm rund 80 Gläubige zur Kirche St. Wolfgang in Marzill. Auf dem Weg wurden von Pastoralreferent Christian Bräuherr die einzelnen Lebensstationen des Hl. Wolfgang belichtet. Am Ziel angekommen wurde dann gemeinsam Gottesdienst gefeiert. Dieser wurde vom Empfenbacher Chor Miteinander unter der Leitung von Sieglinde Friedl und der Unterstützung des Mainburger Kirchenmusikers Luka Juric musikalisch gestaltet.
Im Anschluss ludt der Pfarrgemeinderat noch alle Teilnehmer zum gemütlichen Beisammensein mit Brotzeit und Getränken in das Empfenbacher Pfarrheim ein.
Trotz des schlechten Wetters war der Andrang zum Gottesdienst am Gallimarkt groß und das Festzelt gut besucht. Der wunderbar gestastaltete Erntedankaltar des Gartenbauvereins und die musikalische Gestaltung rundeten die Messfeier ab. Traditionell wurde der Gottesdienst mit Witzen von Stadtpfarrer Josef Paulus und Simon Biber abgeschlossen.
Auch in diesem Jahr waren die Minis wieder zahlreich beim Gallimarktausmarsch vertreten.
Rund 35 Messdienerinnen und Messdiener jeden Alters aus der Pfarreiengemeinschaft waren gemeinsam mit Kaplan Maximilian Moosbauer und Gemeindereferentin Andrea Engl beim Ausmarsch mit dabei.
Zu einem Familiengottesdienst in der Pfarrkirche Sandelzhausen kamen viele Familien mit ihren Kindern. Thema des Gottesdienstes war das Erntedankfest. In einer Geschichte wurde Gott für Sonne, Wind und Regen gedankt, die eine reiche Ernte erst möglich machen. Die Bibel erinnert uns daran, dass alles was wir besitzen ein Geschenk Gottes ist, für das wir dankbar sein sollen. Beim Gottesdienst wurde Nick Ralls in die Ministranten-Gemeinschaft aufgenommen und Daniel Maier verabschiedet. Gemeindereferentin Andrea Engl hatte die freudige Aufgabe, Andreas Blattner als langjähriger Ministrant eine Ehrung für 31 Jahre Ministrantendienst zu überreichen: Blattner bekam eine Urkunde, einen Gutschein und eine Sonntagsbibel mit persönlicher Widmung unseres Bischofs überreicht. Der Gottesdienst wurde vom Familiengottesdienstteam vorbereitet und gestaltet, die Ministranten und Kinder übernahmen die Kyrierufe und die Fürbitten. Andrea Gaffal-Frank bereicherte den Gottesdienst mit ihrem Chor KlangArt und erntete großen Applaus.
Andreas Blattner wurde für seinen 31-jährigen Ministrantendienst geehrt. Nick Ralls wurde freudig in die Ministrantengemeinschaft aufgenommen.
Der Lebensweg als Wanderung – eine geführte Wanderung der Veranstaltungsreihe
Am Sonntag, den 29.10., machte sich eine kleine Gruppe junger Erwachsener bei strahlendem Sonnenschein auf, um im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zwischenzeit“ für junge Erwachsene, auf einer geführten zweistündigen Wanderung durch die herbstliche Hallertau die Natur zu genießen und in kleinen Meditationseinheiten, die Bernadette Wimmer selbst geschrieben hatte und leitete, über Stationen im Leben nachzudenken und sich zu besinnen. Dabei wurde das ganze Spektrum des Menschseins eingefangen, vom Beginn des Lebens und dem Zauber des Anfangs, über freudige Momente in Gemeinschaft, von der Stärke des Zweifelns, der geheimnisvollen Suche nach Gott, über Traurigkeit und Trost bis hin zum Lebensende reflektiert. Dabei war bemerkenswert, dass die traditionellen, negativ bestimmten Wertungen von Zweifel und Sorge aufgebrochen wurden und in den Meditationen gerade diese als Kraftquellen für Neuorientierung und Dynamik im Leben wertgeschätzt wurden. Auf diese Weise kam die große Stärke des christlichen Glaubens zu Tragen, die in der Annahme aller emotionalen Facetten des Menschseins besteht, das heißt, eben nicht Kummer und Leid und die Schwierigkeiten des Lebens für ein gelingendes Leben auszuklammern, sondern gerade diese Situationen als Momente zu sehen, in denen man im Vertrauen auf Gott Stärke erfahren kann.
Angeregt von diesen kurzen Meditationen ergaben sich auf dem gemeinsamen Weg schöne Gespräche und ein vertrauensvolles Miteinander, das alle Beteiligten am Ende der Wanderung wieder gestärkt in den Alltag entließ.
Unter dem Motto #mitdir, trafen sich rund 200 Ministrantinnen und Ministranten des Dekanats Kelheim in Abensberg. Dort starteten sie gemeinsam mit einem Gottesdienst, den Dekan Birner zelebrierte und der Chor MaiVoices aus Sandelzhausen unter der Leitung von Andrea Gaffal-Frank musikalisch gestaltete.
Im Anschluss standen Völkerballturnier, Basteln und Bullriding auf dem Programm, bevor der Tag im Pfarreienwettkampf und der darauffolgenden Siegerehrung seinen Höhepunkt fand.
Auch die Minis der Pfarreiengemeinschaft durften einen Pokal mit nach Hause nehmen und freuten sich über den zweiten Platz im Völkerballturnier der über 13 Jährigen.
Chor MaiVoices aus Sandelzhausen
Glückliche Minis der Pfarreiengemeinschaft
Ministrantentag in Abensberg
Teamgeist und Geschicklichkeit waren gefragt
211 Ministrantinnen und Ministranten lieferten sich spannende Wettkämpfe
Unter dem Motto „# mit dir – Minitag´24“ lud die katholische Jugendstelle Kelheim am vergangenen Samstag zum „Ministrantentag“ in das alte Stadion nach Abensberg ein. Mädchen und Buben aus 14 Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften aus dem Dekanat Kelheim erlebten gemeinsam einen ereignisreichen Tag mit viel Spaß und Spiel, einige gingen auch als Sieger nach Hause.
Pünktlich um 10.00 Uhr stellte Andrea Engl, Gemeindereferentin in Mainburg und Jugendbeauftragte im Dekanat Kelheim die teilnehmenden Mannschaften in der Mehrzweck-Turnhalle des TSV Abensberg vor. Sie und Gemeindereferent Gerald Knittl, ebenfalls Jugendbeauftragter des Dekanats aus Kelheim führten tagsüber durch das Programm, das sie zusammen mit Haupt- und Ehrenamtlichen aus den Pfarreien Kelheim, Abensberg, Saal und Neustadt vorbereitet hatten.
Pfarrer Georg Birner aus Abensberg stellte beim Gottesdienst mit einem kurzen Impuls das Motto der Veranstaltung in den Mittelpunkt: „“Mit dir“ werden unsere vielen Pfarreien im Dekanat lebendig.“ Musikalisch umrahmt wurde die Messfeier vom Chor „Mai-Voices“ aus der Pfarrei Sandelzhausen unter der Leitung von Andrea Gaffal-Frank.
Beim Völkerballturnier spielten dann in zwei Gruppen die Mannschaften der Ministranten bis zwölf Jahre und ab dreizehn Jahre gegeneinander. Während der Spielpausen konnten die Jugendlichen an verschiedenen Stationen unter anderem Weihrauchdüfte testen, Freundschafts-Armbänder basteln und Blumentöpfe bemalen. Besonders begehrt waren der „Menschen-Kicker“, die Fotobox & und die Bullriding-Arena. Auch Dekan Georg Birner versuchte, den wilden Bullen zu bändigen, wurde aber letztendlich, sehr zur Freude der Minis, abgeworfen.
Inzwischen wurden dreizehn Stationen rund um den Innenraum des Stadions aufgebaut. Der Reihe nach mussten die verschiedenen Gruppen beim Pfarreienwettkampf jede dieser Stationen absolvieren. Da galt es zu fühlen, was sich in Kartons befindet oder gemeinsam möglichst schnell das Kirchturm-Memory zu lösen. „Getränkekistl-Gehen“, „Sackhüpfen zu dritt“ und „Synchron-Seilspringen“ verlangten absoluten Teamgeist und Abstimmung untereinander. Alle Minis einer Gruppe mussten im wahrsten Sinne des Wortes „an einem Strang ziehen“, um einen möglichst hohen Turm aus Holzklötzen zu stapeln. Aber auch Organisationstalent und Spielwitz führte beim „Papierflieger basteln und Zielfliegen“ oder Toreschießen im „Menschenkicker“ zu einer hohen Punktzahl. Einzelleistung war beim „Erbsentransport mit einem Strohhalm“, „Tier aus Schlangenluftballon binden“ und dem „Bullriding“ gefragt. Anfeuerungsrufe wie „Hau ruck“ oder „du schaffst das“ waren öfter zu hören.
Nach mehreren Stunden in der spätsommerlichen Hitze der Speedway-Arena wurde es spannend bei der Siegerehrung in der kühlen Mehrzweckhalle. Diplom-Sozialpädagogin (FH) Sabine Meckl von der Jugendstelle Kelheim löste bei der Übergabe der Völkerball-Siegerpokale bei den Gruppensiegern Neustadt-Mühlhausen, Abensberg, Bad Abbach, Saal-Teuerting großen Jubel aus. Auch die Minis aus Mainburg konnten sich über einen zweiten Platz freuen. Beim Vereinswettbewerb hatten die Abensberger knapp „die Nase vorn“, gefolgt von Jachenhausen und Bad Gögging.
Neben den Wettbewerben will Sabine Meckl mit dem „Ministrantentag“ erreichen, dass die Kinder und Jugendlichen sehen: „über die eigene Pfarrei hinaus gibt es viele weitere Gleichgesinnte, die sich wie ich engagieren. Ich bin nicht allein.“ Seit rund 20 Jahren ist das das Anliegen von ihr und ihrem Vorbereitungsteam mit dem jährlichen Ministrantentag im Dekanat Kelheim. Heuer wurden sie mit einem Teilnehmerrekord belohnt.
Zu Beginn der Sommerferien hat der Bezirk Hallertau zur Bezirksversammlung ins Pfarrheim nach Wolnzach geladen.
Auf der Tagesordnung standen unter anderem eine neue Satzung und Neuwahlen. Sebastian Winter vom Leitungsteam des Bezirks Hallertau und Markus Neft, Diözesansekretär des DV Regensburg,
erläuterten den anwesenden Vertretern der einzelnen Kolpingsfamilien, dass die neue Satzung auf Gesetzesänderungen und der aktuellen Rechtsprechung beruht und die Vorgaben des Kolpingwerks Köln beinhaltet. Die vorliegende Satzung wurde in enger Absprache mit dem Diözesanverbnd Regensburg erarbeitet und wurde in der Versammlung einstimmig von allen Kolpingsfamilien des Bezirks Hallertau angenommen. Es wurde auch gleich noch eine Satzungsänderung hinterher geschoben, deren Zustimmung des Diözesanverbandes auch bereits signalisiert wurde. Es sollen künftig 7 Beisitzer in der Vorstandschaft möglich sein, statt bisher 4, um alle Kolpingsfamilien repräsentieren zu können.
Nach dem Beschluss der Satzungsänderung – unter Vorbehalt der Zustimmung des Diözesanverbandes – ging man zu den Neuwahlen der Bezirksvorstandschaft über.
Es konnten – bis auf den Bezirkspräses bzw. alternativ den geistlichen Leiter / die geistliche Leiterin – alle Ämter besetzt werden. Das neue Leitungsteam besteht aus Michaela Meier, KF Au, Fabian Meier , KF Wolnzach, und für den nicht mehr zur Wahl angetretenen Sebastian Winter, KF Wolnzach, wurde Nicole Haberländer, KF Mainburg, in das Vorstandsteam gewählt. Die Kolpingsfamilie Mainburg wird zusätzliche noch durch Christian Kappelmeier als Beisitzer vertreten.
Das neue Leitungsteam bedankte sich bei den ausgeschiedenen Mitgliedern der Vorstandschaft Sebastian Winter (Leitungsteam), Maximilian Kremer (Bezirksjugend) und Philipp Heidenkampf (Bezirksjugend) mit einem Präsent. Mit Freude möchte man das neue Jahresprogramm aufstellen und stellte bereits eine Fahrt nach Köln vom 01.-04.05.2025 zum 175jährigem Verbandsjubiläum vor. Hier wird der Bezirk Hallertau mit einem eigenen Bus anreisen und auch in Köln den Bezirksverband Hallertau präsentieren.
Den Abend lies man bei einem Sommerfest mit Rollbraten, Salat- und Nachspeisenbuffet im Garten des Pfarrheims bei guten Gesprächen ausklingen.