Familiengottesdienste mit Albenübergabe

Viele Familien mit ihren Kindern besuchten die Familiengottesdienste in Mainburg, Sandelzhausen und Oberempfenbach. Vor allem die Kommunionkinder waren zu den Gottesdiensten eingeladen. Das Evangelium berichtete vom ungläubigen Thomas, der sich erst öffnen musste für die Botschaft von der Auferstehung von Jesus. Für ihn begann ein neues Leben, als er sich für die Botschaft von Ostern öffnen konnte: Ein neues Leben mit Jesus – neu, sauber, weiß. Dafür standen auch die weißen Gewänder (Alben), die die Kommunionkinder übereicht bekamen. Das weiße Kleid erinnert an die Taufe, mit der die Freundschaft mit Jesus begann. Die Kinder bekamen auch Olivenholzkreuze aus Betlehem geschenkt, die von christlichen Schnitzern gefertigt wurden. Beim Gottesdienst übernahmen die Kommunionkinder die Kyrierufe und die Fürbitten. Andrea Gaffal-Frank mit ihrem Chor „KlangArt“ bereicherte den Gottesdienst in Sandelzhausen, der Chor „Miteinander“ umrahmte den Gottesdienst in Oberempfenbach und Lukas Juric gestaltete den Gottesdienst in Mainburg. Für die Kommunionkinder war der Familiengottesdienst mit der Überreichung der Alben ein großer Schritt auf dem Weg zum Fest der heiligen Erstkommunion.

Kindersegnung in Unterempfenbach

Auf Einladung des Familiengottesdienst-Teams trafen sich einige Familien auf dem Dorfplatz in Unterempfenbach zu einer Andacht mit Kindersegnung.

Pastoralreferent Christian Bräuherr erklärte, dass das Wort „Segnen“ bedeutet, jemandem von Gott her etwas Gutes zu sagen. Die Schriftlesung erzählte von Jesus, dem die Kinder wichtig sind und der die Kinder segnete. In einer Meditation mit Bewegungen als Predigt dankten die Kinder für den Segen Gottes: Die Füße sind gesegnet, sie begleiten uns auf allen unseren Wegen – zum Zeichen dafür klopften die Kinder auf ihre Oberschenkel. Unsere Hände sind gesegnet, wir können anderen Helfen – zum Zeichen dafür klatschten alle in die Hände. So wird der Mund zum Segen wenn wir anderen zulächeln, ebenso wurden Beispiele genannt wie die Ohren, die Nase und die Augen zum Segen werden können. Nach den Fürbitten und dem Vater unser wurden die Kinder einzeln gesegnet. Als Mitgebsel bekamen die Kinder ein Bildchen, auf dem Jesus die Kinder segnet.

Candlelightkonzert in Sandelzhausen

Sandelzhausen: In der voll besetzten von Kerzenlicht beleuchteten Pfarrkirche begrüßte Pfarrer Hertl die Zuhörer, nachdem die jüngsten Sängerinnen und Sänger mit Kerzen zum ersten Lied eingezogen waren, und bedankte sich bei den Mitwirkenden für ihr Engagement. Die Jugendchormitglieder Alyssa Schrödl und Carolina Flaxl führten anschließend durch das bunte Konzertprogramm des Abends. Die Kinderchöre „Choralle“ und „Chorisma“, der Jugendchor „MAI Voices“ und der Frauenchor „KlangArt“ trugen unter der Leitung von Andrea Gaffal-Frank ausdrucksstark und mit Begeisterung Chorliteratur verschiedenster Stilrichtungen vor. Die Instrumentalisten Johanna Siebler (Harfe), Stefanie Amesreiter (Violine) und Simon Frank (Violoncello) überzeugten durch ihren musikalischen Vortrag unterschiedlicher Instrumentalstücke. Am Ende des Konzertes trugen die ca. 90 Chormitglieder noch zwei gemeinsame Stücke in einem stimmgewaltigen Gesamtchor vor. Tosender Applaus belohnte die kleinen und großen Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalisten für die zahlreichen Proben. Mitwirkende und Zuhörer ließen den Konzertabend dann mit Punsch und von den Chorfamilien mitgebrachten Leckereien ausklingen.

Zwischenzeit-Junge Erwachsene backen Brot

Der Stoabeck, Diakon Johann Graf war am vergangenen Wochenende in der Pfarreiengemeinschaft zu Gast und brachte zwölf Jungen Erwachsenen das Brotbacken näher. Bei ihm und seiner Familie ist selbstgemachtes Brot nicht mehr wegzudenken. Es ist für ihn eine „kleine Berufung“, sagt er. An dieser ließ er am Sonntagabend die Gruppe der Zwischenzeit teilhaben. So wurden drei verschiedene Brote gebacken, Teige zubereitet und als Nachspeise gab es einen süßen Flammkuchen. Bei allen Arbeitsschritten durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbstverständlich selber Hand anlegen, kneten, abmessen, formen und würzen. Während der Wartezeiten gab ihnen der Stoabeck viele nützliche Tipps im Umgang mit verschiedenen Brotteigen mit und die Einsicht, dass Brotbacken leichter ist, als man denkt-man kann aber auch eine Wissenschaft daraus machen. Ganz im christlichen Sinne, wurden die Brote im Anschluss selbstvertändlich geteilt und verkostet.
Und damit jeder auch sein Favoriten-Brot zuhause nachbacken kann, gab es die Rezepte des Abends natürlich auch zum Mitnehmen.

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