Abenteuergottesdienst in Mainburg
Der traditionelle Faschingsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche war in diesem Jahr etwas ganz besonderes. Dass etwas anders war, merkten die Pfarrangehörigen, die eingeladen waren maskiert zu kommen, sofort. In der Kirche waren Luftballons verteilt, ein Basketballkorb aufgestellt, Kinderroller und Bobbycars verteilt, es gab einen Maltisch, Musikinstrumente, Federballspiele und vieles mehr. Was es damit auf sich hatte hörte man im Evangelium. Jesus sagt: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, dann werdet ihr nicht ins Himmelreich gelangen!“ Kinder haben nämlich so manche gute Eigenschaften, die bei Erwachsenen nur all zu oft verloren gehen. Sie haben Vertrauen, sie denken positiv und freuen sich am Leben! Sie denken nicht zu viel nach und fragen sich nicht, was andere wohl von ihnen denken. Wieder sein wie Kinder, das durften alle Gottesdienstbesucher dann auch wirklich. Mit viel Spaß wurde statt Predigt musiziert, gelacht, mit verschiedenen Fahrzeugen durch die Kirche geflitzt und all die Sachen ausprobiert, die man schon so lange nicht mehr gemacht hat. Am Ende gab es viel Applaus und Anerkennung für das Familiengottesdienst-Team, den Messner für seine Hilfe beim Aufbau und den Jugendchor unter der Leitung von Luca Juric, der den Gottesdienst schwungvoll bereicherte. Alles in allem ein echter „Abenteuergottesdienst“. Als Erinnerung gab es Kinderschokolade, denn „erwachsen ist man lange genug“.
Minis erhalten den goldenen Tarzisius
Die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Mainburg mit dem „Goldenen Tarzisius“ ausgezeichnet
Am vergangenen Samstag wurden die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Mainburg mit einer besonderen Ehrung ausgezeichnet: dem „Goldenen Tarzisius“. Dieser Preis, der zum ersten Mal in der Diözese Regensburg verliehen wurde, zeichnet außergewöhnliche und innovative Schritte in der Ministrantenarbeit aus. Die Trophäe, die Mainburg nun mit Stolz ihr Eigen nennen darf, ist eine von nur fünf weltweit existierenden Exemplaren. Eines dieser einzigartigen Goldenen Tarzisiusse befindet sich im Besitz des Papstes in Rom.
Die feierliche Verleihung fand im Jugendpastoralen Zentrum in Regensburg statt, wo anlässlich einer Gala gleich drei Pfarreien für ihre besonderen Leistungen geehrt wurden. Die Mainburger, die mit einer Abordnung von 15 Minis nach Regensburg gekommen waren, durften sich über den „Goldenen Tarzisius“ in der Kategorie Diakonisches Handeln freuen. Der Preis wurde den Minis für ihren kreativen und modernen Instagram-Auftritt verliehen, der das Engagement für andere auf eine ganz neue, junge Weise zeigt.
Unter dem Account @fridas_minis präsentieren die Ministranten ihre Erlebnisse und Aktivitäten. Sie beweisen, dass der Dienst in der Kirche nicht nur eine ernste Aufgabe ist, sondern auch Spaß machen und cool sein kann. „Frida“, das Maskottchen der Ministranten, sorgt dabei für einen bunten und fröhlichen Auftritt. Die Minis von Mainburg möchten damit ein Zeichen setzen, dass Gemeinschaft und Nächstenliebe nicht nur wichtig, sondern auch lebendig und zugänglich für die junge Generation sind.
Die Leitung des Instagram-Kanals übernimmt Miriam Fußeder, die mit viel Engagement und Kreativität dafür sorgt, dass die Ministrantenarbeit in Mainburg auch auf Social Media glänzt. Ihr Ziel ist es, die Freude am Dienst in der Kirche zu vermitteln und zu zeigen, dass jede noch so kleine Handlung im Sinne der Nächstenliebe zählt.
Die Auszeichnung des „Goldenen Tarzisius“ stellt für die Ministranten von Mainburg nicht nur eine große Ehre dar, sondern auch eine Bestätigung ihrer Arbeit und ihres Engagements. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie auch in der heutigen Zeit moderne Mittel genutzt werden können, um die Kirche für junge Menschen attraktiv und relevant zu gestalten.
Näheres dazu finden Sie auf der Seite des BJA
Fasschingsgottesdienst in Sandelzhausen – ein tierisches Vergnügen
Zum Familiengottesdienst in Sandelzhausen waren viele Eltern mit ihren Kindern in die Pfarrkirche Sandelzhausen gekommen. Alle Kinder und Erwachsene durften maskiert kommen. Die Kinder durften zu Beginn des Faschingsgottesdienstes mit dem Pfarrer und den Ministranten in die Kirche einziehen. In einem Rollenspiel erklärte eine Schildkröte einem Löwen und einer Giraffe, dass in der Kirche alle friedlich zusammenleben. Das zeigt auch der Fasching: Der Cowboy feiert mit dem Indianer, alle vertragen sich und sind fröhlich. So sieht es auch im Reich Gottes aus. Der Fasching lässt uns also erahnen wie es einmal bei Gott sein wird. Andrea Gaffal-Frank und ihre Chöre Chorisma und Choralle gestalteten den Gottesdienst musikalisch mit und ernteten großen Applaus. Der Gottesdienst wurde vom Familiengottesdienst-Team vorbereitet. Im Anschluss an den Gottesdienst traf man sich noch zum Kirchenkaffee und ließ den gelungenen Faschingsgottesdienst gemütlich nachklingen.
80. Geburtstag von Pfarrer Hertl – Ein Fest der Dankbarkeit und Freude
Am vergangenen Wochenende feierte Pfarrer Hertl im festlich geschmückten Pfarrheim seinen 80. Geburtstag, zu dem zahlreiche Menschen aus der Gemeinde und Umgebung gekommen waren, um ihm zu gratulieren.
Der Nachmittag mit Kaffee & Kuchen war von einem abwechslungsreichen musikalischen Programm begleitet, das von verschiedenen Künstlern und Gruppen gestaltet wurde. Es sangen und musizierten die Maiblech, die Feeharfengruppe, Herr Ettmeier & Frau Katzl, der Chor Klangart unter der Leitung von Andrea Gaffal-Frank sowie Mare und Miche – alle trugen zur fröhlichen Stimmung bei.
Bürgermeister Helmut Fichtner richtete eine kurze, herzliche Ansprache an den Jubilar und die Gäste. Zweite Bürgermeisterin Hannelore Langwieser überraschte Pfarrer Hertl mit einem selbstgebackenen Kuchen als besonderes Geschenk.
Der festliche Tag fand seinen Höhepunkt in einem feierlichen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche. Zahlreiche Gläubige nahmen daran teil, um mit Pfarrer Hertl zu beten und zu feiern. Dompropst Franz Frühmorgen, Stadtpfarrer Josef Paulus, der die Festpredigt hielt, und Kaplan Maximilian Moosbauer konzelebrierten die Messe. Eine besondere Überraschung für den Jubilar war die Unterstützung der Ministranten aus Sandelzhausen, die zusammen mit den Mainburger Minis den Gottesdienst bereicherten und Pfarrer Hertl so die Ehre erwiesen.
Es war ein Tag voller Dankbarkeit, Freude und Gemeinschaft, der für Pfarrer Hertl und alle Anwesenden zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.
Kolping Kinderfasching im Pfarrrheim
Vor kurzem fand der Kinderfasching der Kolpingsfamilie im Mainburger Pfarrheim statt. Der Elternbeirat des Frauenverein Kinderhorts kümmerte sich mit Kaffee, Kuchen und Getränken um das leibliche Wohl, das Animationsteam der Mainburger Ministranten Simon Biber, Aloiß Fußeder, Matthias Schreiner und Johanna Frank sorgte mit Spielen wie Mohrenkopfwettessen, Mumien wickeln, Luftballontanz oder Zeitungspapiertanz für beste Stimmung und einen kurzweiligen Nachmittag.
Fotos: Angelika Fersch (Kolping Mainburg)
Wir gehn zum Lachen in die Kirche
Zum Familiengottesdienst kamen viele Eltern und Kinder in die Pfarrkirche Oberempfenbach. Alle Kinder und Erwachsene durften verkleidet kommen. Thema des Gottesdienstes war: Wir gehen zum Lachen in die Kirche. Pastoralreferent Christian Bräuherr stellte fest, dass Lachen gesund und gut für die Seele ist. Als Christ haben wir Grund zur Freude, weil Gott auf unserer Seite steht. Fasching ist die Zeit, in der wir uns freuen dürfen und diese Freude weiter geben dürfen. Gemeindereferentin Andrea Engl lud als „Lach-Expertin“ zum Lachyoga ein, bei dem alle begeistert mitmachten. Natürlich durften am Ende des Gottesdienstes einige Witze vom Kaplan nicht fehlen. Die Kinder waren durch Kyrierufe und Fürbitten am Gottesdienst beteiligt. Der Chor „Miteinander“ gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit und erhielt großen Applaus.
Kleinkindergottesdienst in Empfenbach
Am letzten Freitag verwandelte sich die Kirche in Oberempfenbach in einen bunten-Ort voller-Farben, Musik und Spaß, als der Kindergottesdienst zum Thema Fasching gefeiert wurde.
Geleitet wurde der Gottesdienst von Pastoralreferent-Christian Bräuherr und dem Kindergottesdienstteam. Mit-bunten Luftballons und Luftschlangen wurde den Kindern das Gesagte veranschaulicht und natürlich wurden auch die unterschiedlichen Kostüme der Kinder, die von Prinzessin über Biene-bis hin zum Löwen reichten, mit einbezogen. Den Abschluss bildeten die Fürbitten, die diesmal von den Müttern vorgelesen wurden, und das gesungene Vater Unser. Nach dem Gottesdienst konnten sich alle, egal ob Klein oder Groß, noch einen Krapfen schmecken lassen.
Kleinkindergottesdienst Mainburg
Zu einem Kleinkinder-Gottesdienst kamen viele Familien mit ihren Kindern in das Pfarrheim in Mainburg. Die Erwachsenen und Kinder hatten sich verkleidet und zu Beginn des Gottesdienstes durfte jeder sich in seiner Verkleidung begrüßen lassen. Hauptperson des Gottesdienstes war ein Clown, der meistens lachte, aber auch traurige Tage hatte. Dieser Clown beschloss in ein Kloster zu gehen. Aber beim Beten konnte er mit den anderen Mönchen nicht mithalten. Erst als er Gott mit Tanzen und Singen lobte, wurde er wieder fröhlich. Die Mönche freuten sich, dass der Clown mit Leib und Seele betete und ihnen viel Freude schenkte. Die Kinder durften mit dem Clown mittanzen und wie der Clown mit Leib und Seele beten und singen. Der Gottesdienst wurde vom Kleinkindergottesdienst-Team vorbereitet und gestaltet. Die Kinder freuten sich am Ende noch, dass sie mit Faschingskrapfen beschenkt wurden.