Minis beim Minitag

Unter dem Motto #mitdir, trafen sich rund 200 Ministrantinnen und Ministranten des Dekanats Kelheim in Abensberg. Dort starteten sie gemeinsam mit einem Gottesdienst, den Dekan Birner zelebrierte und der Chor MaiVoices aus Sandelzhausen unter der Leitung von Andrea Gaffal-Frank musikalisch gestaltete.
Im Anschluss standen Völkerballturnier, Basteln und Bullriding auf dem Programm, bevor der Tag im Pfarreienwettkampf und der darauffolgenden Siegerehrung seinen Höhepunkt fand.
Auch die Minis der Pfarreiengemeinschaft durften einen Pokal mit nach Hause nehmen und freuten sich über den zweiten Platz im Völkerballturnier der über 13 Jährigen.

Chor MaiVoices aus Sandelzhausen

Glückliche Minis der Pfarreiengemeinschaft

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Ministrantentag in Abensberg

Teamgeist und Geschicklichkeit waren gefragt

 

211 Ministrantinnen und Ministranten lieferten sich spannende Wettkämpfe

 

Unter dem Motto „# mit dir – Minitag´24“ lud die katholische Jugendstelle Kelheim am vergangenen Samstag zum „Ministrantentag“ in das alte Stadion nach Abensberg ein. Mädchen und Buben aus 14 Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften aus dem Dekanat Kelheim erlebten gemeinsam einen ereignisreichen Tag mit viel Spaß und Spiel, einige gingen auch als Sieger nach Hause.

 

Pünktlich um 10.00 Uhr stellte Andrea Engl, Gemeindereferentin in Mainburg und Jugendbeauftragte im Dekanat Kelheim die teilnehmenden Mannschaften in der Mehrzweck-Turnhalle des TSV Abensberg vor. Sie und Gemeindereferent Gerald Knittl, ebenfalls Jugendbeauftragter des Dekanats aus Kelheim führten tagsüber durch das Programm, das sie zusammen mit Haupt- und Ehrenamtlichen aus den Pfarreien Kelheim, Abensberg, Saal und Neustadt vorbereitet hatten.

 

Pfarrer Georg Birner aus Abensberg stellte beim Gottesdienst mit einem kurzen Impuls das Motto der Veranstaltung in den Mittelpunkt: „“Mit dir“ werden unsere vielen Pfarreien im Dekanat lebendig.“ Musikalisch umrahmt wurde die Messfeier vom Chor „Mai-Voices“ aus der Pfarrei Sandelzhausen unter der Leitung von Andrea Gaffal-Frank.

 

Beim Völkerballturnier spielten dann in zwei Gruppen die Mannschaften der Ministranten bis zwölf Jahre und ab dreizehn Jahre gegeneinander. Während der Spielpausen konnten die Jugendlichen an verschiedenen Stationen unter anderem Weihrauchdüfte testen, Freundschafts-Armbänder basteln und Blumentöpfe bemalen. Besonders begehrt waren der „Menschen-Kicker“, die Fotobox & und die Bullriding-Arena. Auch Dekan Georg Birner versuchte, den wilden Bullen zu bändigen, wurde aber letztendlich, sehr zur Freude der Minis, abgeworfen.

 

Inzwischen wurden dreizehn Stationen rund um den Innenraum des Stadions aufgebaut. Der Reihe nach mussten die verschiedenen Gruppen beim Pfarreienwettkampf jede dieser Stationen absolvieren. Da galt es zu fühlen, was sich in Kartons befindet oder gemeinsam möglichst schnell das Kirchturm-Memory zu lösen. „Getränkekistl-Gehen“, „Sackhüpfen zu dritt“ und „Synchron-Seilspringen“ verlangten absoluten Teamgeist und Abstimmung untereinander. Alle Minis einer Gruppe mussten im wahrsten Sinne des Wortes „an einem Strang ziehen“, um einen möglichst hohen Turm aus Holzklötzen zu stapeln. Aber auch Organisationstalent und Spielwitz führte beim „Papierflieger basteln und Zielfliegen“ oder Toreschießen im „Menschenkicker“ zu einer hohen Punktzahl. Einzelleistung war beim „Erbsentransport mit einem Strohhalm“, „Tier aus Schlangenluftballon binden“ und dem „Bullriding“ gefragt. Anfeuerungsrufe wie „Hau ruck“ oder „du schaffst das“ waren öfter zu hören.

 

Nach mehreren Stunden in der spätsommerlichen Hitze der Speedway-Arena wurde es spannend bei der Siegerehrung in der kühlen Mehrzweckhalle. Diplom-Sozialpädagogin (FH) Sabine Meckl von der Jugendstelle Kelheim löste bei der Übergabe der Völkerball-Siegerpokale bei den Gruppensiegern Neustadt-Mühlhausen, Abensberg, Bad Abbach, Saal-Teuerting großen Jubel aus. Auch die Minis aus Mainburg konnten sich über einen zweiten Platz freuen. Beim Vereinswettbewerb hatten die Abensberger knapp „die Nase vorn“, gefolgt von Jachenhausen und Bad Gögging.

 

Neben den Wettbewerben will Sabine Meckl mit dem „Ministrantentag“ erreichen, dass die Kinder und Jugendlichen sehen: „über die eigene Pfarrei hinaus gibt es viele weitere Gleichgesinnte, die sich wie ich engagieren. Ich bin nicht allein.“ Seit rund 20 Jahren ist das das Anliegen von ihr und ihrem Vorbereitungsteam mit dem jährlichen Ministrantentag im Dekanat Kelheim. Heuer wurden sie mit einem Teilnehmerrekord belohnt.

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