Viele Familien mit ihren Kindern, vor allem die Erstkommunionkinder, besuchten die Familiengottesdienste in Mainburg, Sandelzhausen und Oberempfenbach. Thema des Gottesdienstes war die Taufe von Jesus im Jordan. Gemeindereferentin Andrea Engl und Pastoralreferent Christian Bräuherr blickten zurück auf die eigene Taufe und erklärten die Bedeutung der Taufsymbole. In der Taufe sind wir Kinder Gottes geworden und die Freundschaft mit Jesus hat begonnen. Die Kinder übernahmen Kyrierufe und Fürbitten und spielten mit einem großen blauen Tuch das Eintauchen in das Taufwasser nach. Der Gottesdienst in Mainburg wurde von Luka Juric und seinem Jugendchor musikalisch gestaltet, der Gottesdienst in Sandelzhausen von Andrea Gaffal-Frank mit „Klangart“ und der Gottesdienst in Oberempfenbach vom Chor „Miteinander“. Alle drei Chöre ernteten großen Applaus für ihr Mitwirken. Als „Mitgebsel“ bekamen die Kinder kleine Flaschen mit Weihwasser mit nach Hause. Das Weihwasser erinnert uns daran, dass wir durch die Taufe geliebte Kinder Gottes geworden sind.
Sternsingerunterwegs in Empfenbach
Am Hl. Drei König Tag zogen die Ministranten von Haus zu Haus und brachten den Segen zu den Menschen.
Sternsinger unterwegs in Sandelzhausen
In Sandelzhausen waren die Sternsinger gemeinsam unterwegs und haben rekordverdächtige 2710€ für den guten Zweck gesammelt!
Herzliches Vergelt´s Gott!
Kindersegnung in Unterempfenbach
Auf Einladung des Familiengottesdienst-Teams trafen sich einige Familien auf dem Dorfplatz in Unterempfenbach zu einer Andacht mit Kindersegnung.
Pastoralreferent Christian Bräuherr erklärte, dass das Wort „Segnen“ bedeutet, jemandem von Gott her etwas Gutes zu sagen. Die Schriftlesung erzählte von Jesus, dem die Kinder wichtig sind und der die Kinder segnete. In einer Meditation mit Bewegungen als Predigt dankten die Kinder für den Segen Gottes: Die Füße sind gesegnet, sie begleiten uns auf allen unseren Wegen – zum Zeichen dafür klopften die Kinder auf ihre Oberschenkel. Unsere Hände sind gesegnet, wir können anderen Helfen – zum Zeichen dafür klatschten alle in die Hände. So wird der Mund zum Segen wenn wir anderen zulächeln, ebenso wurden Beispiele genannt wie die Ohren, die Nase und die Augen zum Segen werden können. Nach den Fürbitten und dem Vater unser wurden die Kinder einzeln gesegnet. Als Mitgebsel bekamen die Kinder ein Bildchen, auf dem Jesus die Kinder segnet.
Sternsinger unterwegs in Mainburg
45 Sternsinger waren zwei Tage lang in Mainburg unterwegs und haben rekordverdächtige 11.035. 07€ für Kinder in Not gesammelt.
Herzliches Vergelt´s Gott!
Christkindlandacht in Sandelzhausen
Sandelzhausen: Großer Applaus für das Weihnachtssingspiel
AM Heiligen Abend führten die Mitglieder des Mäusechors, der SingMAIsen, von Choralle und Chorisma das Singspiel „Ein richtig lieber Esel“ auf. Die Weihnachtsgeschichte wurde aus der Sicht des etwas aufmüpfigen Esels (Luzie Brandl und Emily Raab), der bei der Geburt Jesu vor Ort war und viel zu ertragen hatte, erzählt. Josef (Pius Rohlfing) und Maria (Anna-Lena Stanglmair) fragten bei den Wirten (Theresa Kusiak und Bastian Zimmerer) nach einer Unterkunft und kamen dann in einem Stall unter. Der Engel Gabriel (Leonie Ludewig) übermittelte den Hirten (Theresa Langwieder, Elisa Habel, Luisa Plank) die frohe Botschaft ganz modern mittels eines Handys. Die Weisen aus dem Morgenland (Laura Waitschull, Emma Bachmaier, Dominik Schill) folgten dem Stern (Theresa Plank) und überbrachten ihre Geschenke. Die darstellenden Kinder zeigten große Spielfreude und schauspielerisches Talent. Die Chormitglieder, die die Lieder mit ausdrucksstark darboten und von den Instrumentalisten (Hannah Wittmann, Pia Müller, Laura Gaffal, Matthias Brunner, Simon Frank, Rudi Höfler) begleitet wurden, fungierten auch als Bewohner von Betlehem, Hirten, Schafe und Engel. Für die gelungene Darbietung ernteten die Mitwirkenden in der überfüllten Kirche großen Applaus. Den feierlichen Abschluss bildete „Stille Nacht“, bei dem Dörte Rohlfing an der Posaune mitspielte. Christian Bräuherr bedankte sich bei allen Mitwirkenden, den unterstützenden Müttern und Geschwistern sowie Andrea Gaffal-Frank und Sabine Brandl für die Einstudierung des Krippenspiels.
Christkindlandacht in Mainburg
Am Heiligabend fand in der vollen Mainburger Stadtpfarrkirche die traditionelle Christkindlandacht statt, die in besonderer Weise die Geburt Jesu feierte und die Herzen der zahlreichen Kinder und Erwachsenen berührte. Dieses Mal stand sie unter dem Motto „Gott hat ein Herz für schwarze Schafe“.
Darauf bezog sich schon die Lesung aus dem Buch Jesaja, die die Ankunft des Friedensfürsten verkündete. Die Worte Jesajas erzählen in lebendigen Bildern vom kommenden Retter, der Frieden und Harmonie in die Welt bringt.
Das Highlight der Andacht war das „tierische Weihnachtssingspiel“ von Paul Weininger und Martin Göth, das die Geschichte von Samy, dem schwarzen Schaf, erzählte. Samy wird von seiner Herde ausgeschlossen und auch die Hirten verachten ihn und behandeln ihn schlecht, weil seine schwarze Wolle nichts wert ist. Doch als der Engel den Hirten von der Geburt des Retters verkündet, fühlt auch Samy sich angesprochen und macht sich auf den Weg zum Stall.
Am Ende des Spiels stellte sich heraus, dass ausgerechnet das schwarze Schaf eine besondere Rolle spielt. Samy war es nämlich, der erkannte, dass dem Christkind kalt war und es mit seiner warmen Wolle vor der Kälte schützte. Dies führte zu einem tiefen Moment der Einsicht, als die Hirten Samy schließlich Anerkennung und Respekt zollten. Der humorvolle und gleichzeitig tiefgründige Verlauf des Spiels verdeutlichte die Weihnachtsbotschaft: Jesus kam für ALLE Menschen auf die Welt, auch für die „schwarzen Schafe“ der Gesellschaft.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von einem festlichen Engelchor begleitet. Der Kinder- und Jugendchor der Pfarrei, unter der Leitung von Luka Juric, füllte die Kirche mit einer wunderbaren, weihnachtlichen Atmosphäre.
Als kleine Erinnerung erhielten alle Kinder „Schlafschäfchen“, Gummibärchen-Schafe, die in verschiedenen Farben die Bedeutung von Vielfalt und Akzeptanz symbolisierten.
Zum Schluss wünschten dann alle Beteiligten gemeinsam: Frohe Weihnachten!
Kolping ehrt verdiente Mitglieder
Mainburg. Am 3. Adventssonntag feierte die Kolpingsfamilie ihr Kolpinggedenken mit Adventfeier. Nach dem Familiengottesdienst ging es nach Notzenhausen ins Gasthaus Kreitmair. Vorsitzende Nicole Haberländer begrüßte die über 100 Anwesenden, darunter Pfarrer Josef Paulus, Pfarrer Johann Hertl und Kaplan Maximilian Moosbauer sowie 1. Bürgermeister Helmut Fichtner und 2. Bürgermeisterin Hannelore Langwieser. Im feierlichen Rahmen wurden Johann Hofbauer, Reinhold Mirlach und Richard Müller für 60 Jahre Vereinstreue geehrt. Seit 25 Jahren sind Marianne Brücklmeier und Bettina Schloderer Mitglied bei der Kolpingsfamilie Mainburg.
Entschuldigt waren: Simone Weininger, Sebastian Seiler, Wolfgang Schöll jun., Franz Fellner (alle 25 Jahre), Hans-Rainer Aigner (40 Jahre), Peter Laubmayer, Herbert Kellerer (alle 60 Jahre).
Haberländer bedankte sich bei allen Geehrten für die Treue. Nach dem Singen von Weihnachtsliedern und einer Weihnachtsgeschichte von Johann Wolfgang von Goethe, die Andrea Engl vortrug, wurde die Adventfeier mit einem Ausblick auf das Vereinsjahr 2025 und der traditionellen Tombola beendet.
Unser Foto zeigt v. l. n. r.: Vorsitzende Nicole Haberländer, Richard Müller, Johann Hofbauer, Reinhold Mirlach, 2. Vorsitzenden Florian Brücklmaier, Marianne Brücklmaier, Pfarrer Josef Paulus, , Bettina Schloderer.
Foto: Andrea Engl
Familiengottesdienst zum Kolpinggedenken
Am 3. Adventssonntag feierte die Kolpingsfamilie einen stimmungsvollen Familiengottesdienst unter dem Motto „Würde ist kein Konjunktiv“.
Ein interaktives „Topfschlagen“ zu Beginn symbolisierte die Bedeutung von Orientierung und Unterstützung im Leben. Das Kolping-Logo in Form eines Puzzles, Stück für Stück zusammengefügt, stand für Gemeinschaft, Freude und Vielfalt. Besonders die Kinder gestalteten den Gottesdienst aktiv mit, indem sie die Farben des Logos mit bunten Tüchern lebendig machten.
Musikalisch untermalt vom Kolpingchor Pfeffenhausen, bot die Feier Raum für Besinnung und Gemeinschaft. Abschließend erhielten die Kinder eine kleine Stärkung, die Erwachsenen eine Karte mit dem Motto des Tages.
Mit Segen und dem Lied „Wir sind Kolping“ wurden die Besucher in die Adventszeit verabschiedet – gestärkt durch die Werte Kolpings und die Botschaft von Jesus Christus.
Foto: Martin Huber
Adventliche Stunde in Sandelzhausen
Am vergangenen Sonntag war die Gemeinde zur adventlichen Stunde in der Sandelzhauser Pfarrkirche geladen. Eine Stunde voller besinnlicher Adventsmusik verschiedener Sandelzhauser Gruppen erwartete die Besucher.