Sandelzhausen Kirchen
Notzenhausen St. Phillipus und Jakobus d.J.
Liber Parochialis de Sandelzhausen von Pfarrer Franz X. Kern
Quellen:
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hsg.), Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Mainburg. Oldenbourg Verlag München Wien 1983.
Pfarrer Fr. Xaver Kern, Pfarrchronik von Sandelzhausen (Liber parrochialis), handschriftlich 1942 (Pfarrarchiv Sandelzhausen).
Dr. Friedrich Fuchs, Kunstinventar des Bistums Regensburg – Pfarrei Sandelzhausen, 2004/2005. Pfarrarchiv Sandelzhausen.
Erwin Rank, Stumme Zeugen der Vergangenheit, Kriegerdenkmäler und Gedenktafeln im Landkreis Kelheim. Eigenverlag / Pinsker Mainburg. 2012
Rudolf Katzl: in HZ vom Samstag, 19. September 2020 „Marienkapelle vor 20 Jahren eingeweiht“.
Fotos: Dr. Friedrich Fuchs, a.a.O.; Pfarrarchiv Sandelzhausen; Pfarrer i.R. Johann Hertl.
Verfasser: Pfarrer i. R. Johann Hertl, Ambrosiweg 10, 84048 Mainburg
Sandelzhausen Vereine
Familiengottesdienst-Team
Wir gestalten regelmäßig Familiengottesdienste in der Pfarrei Sandelzhausen. Uns ist es wichtig, die Kinder an die traditionelle Messfeier heranzuführen und ihnen kleine Aufgaben zu überlassen. Kleine Predigtspiele werden von uns…
Frauenbund Sandelzhausen
Hier finden Sie unser Jahresprogramm: Mehr Infos zum Frauenbund Sandelzhausen finden Sie auf unserer Homepage.
Kleinkindergottesdienst-Team Sandelzhausen
Wir das ist das Kleinkinder-Gottesdienst Team der Pfarrei Sandelzhausen. Wir gestalten Gottesdienste für Kinder von 0 bis 6 Jahren. Eingeladen sind Mütter, Väter, Omas und Opas mit ihren Kindern und…
Sankt Anna Bruderschaft
Trauerkreis
| Ich möchte, dass eine mit mir geht. MUT ZU TRAUERNMiteinander Wege gehen, um weinen und wieder lachen zu können. |
Ein Gesprächskreis
für alle Menschen – Frauen und Männer und Jugendliche -, die um einen lieben Verstorbenen trauern und für eine begrenzte Zeit eine Gemeinschaft suchen, die sie stützt und trägt.
Der Gesprächskreis bietet an, nach Wegen zu suchen, um weinen und auch wieder lachen zu können.
Treffen des Gesprächskreises
Die Treffen finden im vierwöchigen Turnus statt,
jeweils am Dienstag (außer Feiertagen) von 19.00 bis 21.00 Uhr im Pfarrheim Mainburg,
Am Gabis 7
Informationen und Leitung:
Rolf Lefeber
(Trauerbegleiter)
Tel.: +49 8751 844773
Träger: katholische und evangelische Kirche Mainburg in Zusammenarbeit mit dem kath. Bildungswerk Kelheim
Trauer
Der Tod eines nahe stehenden Menschen verändert unser ganzes Leben. Nichts ist mehr so wie es einmal war. Schmerz, Trauer, Sehnsucht, Verzweiflung, Einsamkeit, Ohnmacht, Hilflosigkeit, und Isolation bestimmen das Leben.
Trauer ist die einzige mögliche Antwort unseres Herzens auf den Verlust eines geliebten Menschen durch Tod oder Trennung. Sie ist etwas so Tiefgreifendes, dass sie uns und unser weiteres Leben prägen wird. Und sie braucht Zeit, viel Zeit.
Trauer ist ein Irrgarten der Gefühle. Wie bei einem Sturz ins Bodenlose findet man sich unversehens in einer anderen Welt wieder. Der “normale Alltag” kann nicht mehr wie vorher gelebt werden. Die Trauer lähmt unsere Lebensenergien, Lebensfreude, Kreativität und versetzt uns in einen Zustand der Hilflosigkeit und Kraftlosigkeit.
Doch in diesem Zustand können wir nicht verharren, wir müssen uns der Trauer stellen, auch wenn wir zunächst Angst davor haben.
Auch wenn die Tränen nicht versiegen, wenn wir uns gänzlich verlassen fühlen und glauben an der Trauer zerbrechen zu müssen. Jedes Stück durchlebte Trauer bringt Klarheit und Kraft für das Weiterleben.
Die Trauer um einen geliebten Menschen bedeutet einen langen und schweren Weg, eine lebenslange Aufgabe.
Auf diesem Weg ist es wohltuend, mit anderen Trauernden in Kontakt zu kommen, von eigenen Erfahrungen zu erzählen, sich darüber auszutauschen, Mut zu schöpfen und gegenseitigen Trost zu erfahren.
Intensive Gespräche erleichtern und können ein Mittel sein Gefühle auszudrücken, zu zeigen und auch zuzulassen. Dabei entsteht viel Verständnis füreinander und gleichzeitig neue Energie, sich der eigenen Trauer zu stellen, um sie irgendwann bewältigen zu können. Trauer braucht ein “DU”, ein “Gegenüber”!
Begleitung und Gemeinschaft
Der “Gesprächskreis für Trauernde” bietet diese Begegnung mit anderen, die auch einen lieben Menschen verloren haben, ebenso wie einen geschützten Rahmen, in dem Trauernde so sein dürfen, wie sie sich gerade fühlen. Darüber hinaus ein Stück Begleitung auf diesem schweren Weg.
Eingeladen sind alle Betroffenen – Frauen und Männer und Jugendliche -, die um einen lieben Verstorbenen trauern und für eine begrenzte Zeit eine Gemeinschaft suchen, die sie stützt und trägt. Im Gespräch sollen Wege gefunden werden, um weinen und auch wieder lachen zu können.
Institute
Bestattungen Maushammer
Landshuter Straße 12
84048 Mainburg
Tel.: 08751 – 86160
Fax: 08751 – 86161
info@maushammer.de
http://www.maushammer.de/home
Trauerhilfe Denk
Am Graben 6
84048 Mainburg
Tel.: 08751 – 49 24
https://www.trauerhilfe-denk.de
Bestattung Baumann
Bahnhofstraße 26
84048 Mainburg
Tel.: 08751 – 8756830
info@bestattung-baumann.de
Feier der Versöhnung
Feier der Versöhnung – Beichte
Der Apostel Paulus schreibt an die Korinther (2 Kor 5/18): “… alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat.”
Immer wieder schenkt Gott uns Menschen die Möglichkeit, sich mit Gott und unseren Mitmenschen auszusöhnen. Wir laden Sie herzlich zum Sakrament der Versöhnung ein, wir nehmen uns Zeit für ein offenes Gespräch:
Beichtzeiten:
Freitag und Samstag, 17.15 – 18.00 Uhr Stadtpfarrkirche
Bußgottesdienste: Advents- und Fastenzeit (siehe Pfarrbrief / Terminkalender).
Ehe / Trauung
Der Bund, den Mann und Frau im Sakrament der Ehe miteinander schließen, ist Abbild des unauflöslichen Bundes Christi mit seiner Kirche.
Wenn Sie kirchlich heiraten möchten, sollten Sie sich bitte rechtzeitig im Pfarrbüro anmelden. Wichtig: Katholiken benötigen zur Eheschließung einen Taufschein ihrer Taufpfarrei (!). Bitte sprechen Sie die Termine für Trauung und das vorausgehende “Brautprotokoll” mit dem Priester ab.
Termine für Brautleutetage / Brautseminare des Dekanates Abensberg-Mainburg erfahren Sie über das Pfarrbüro.
Wenn Sie in der St. Salvatorkirche Mainburg heiraten wollen, rufen Sie bitte im Kath. Pfarramt Mainburg (Tel.: +49 8751 1401) an. Hier können Sie Termin und Uhrzeit der Trauung vereinbaren.
“Ehe.Wir.Heiraten.” – Eine App für Brautpaare
Ab sofort ist eine spezielle Hochzeits-App für Brautpaare verfügbar: Die Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF), der Fachverband für Familienbildung und Familienpastoral in der katholischen Kirche in Deutschland, hat die App “Ehe.Wir.Heiraten.” entwickelt, die Paare unterstützen und begleiten möchte. Das Angebot richtet sich an alle Paare, die in den nächsten zwölf Monaten heiraten. Informationen und Links zum App Store und zu Google Play sind unter www.ehe-wir-heiraten.de zu finden.
Die Paare erhalten inhaltlich abgestimmt auf das eingegebene Hochzeitsdatum wöchentlich einen Impuls per Push-Benachrichtigung. Bei diesen Impulsen handelt es sich um kurze Texte, Bilder und Videos, die alle wichtigen Themen rund um Hochzeit und Ehe ansprechen. Es geht um Kommunikation in der Beziehung, Spiritualität, Sexualität, den Ablauf der Trauung und vieles mehr. Außerdem können sich die Paare über interessante Termine und Veranstaltungen in den (Erz-)Bistümern und in der Region informieren. Die Hochzeits-App “Ehe.Wir.Heiraten.” ist in Zusammenarbeit mit den Ehe und Familienreferaten der deutschen (Erz-)Bistümer und dem Katholischen Bibelwerk entstanden und ist kostenlos für alle Android- und iOS-Smartphones verfügbar.
Weitere ausführliche Informationen rund um die kirchliche Hochzeit, Informationen zum Ehe(vorbereitungs)kurs, Traugottesdienst, Paarspiritualität, Ehebriefe und vieles mehr sind unter www.kirchlich-heiraten.info zu finden.
Firmung
Das Sakrament der Firmung “stärkt” (firmus=stark) den Getauften mit der Kraft des Heiligen Geistes und macht ihn so zum “mündigen” Christen.
Firmpate
Wie bei der Taufe, so ist auch bei der Firmung die Begleitung durch einen Firmpaten vorgesehen. Für ihn gelten im Wesentlichen die gleichen Voraussetzungen wie für einen Taufpaten:
Er/sie muss mindestens 16 Jahre alt sein und der katholischen Kirche angehören.
Auswärtige Firmpaten, die nicht in Mainburg, Ober- und Unterempfenbach oder Sandelzhausen wohnen, müssen eine ausgefüllte Selbstauskunft abgeben.
Firmturnus
Firmturnus ist in der Pfarreiengemeinschaft alle 2 Jahre, jeweils für die Schüler/innen der 5. und 6. Klassen.
Der genaue Firmtag wird jeweils im Januar des „Firmjahres“ vom Bischöflichen Ordinariat bekannt gegeben.
In der Regel nehmen die Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe daran teil.
Die Vorbereitung auf den Empfang dieses Sakramentes erfolgt zum Teil im Religionsunterricht und in Projektgruppen der Pfarrgemeinde.
Die Firmbewerber/innen lernen die Vielfalt des Lebens der Pfarrgemeinde kennen und sollen zu einer aktiven Teilnahme daran ermuntert werden.
Eucharistie / Erstkommunion
Christus sagt: “Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. …” (Joh 6/51)
Die Feier der Krankenkommunion
Wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr am Sonntagsgottesdienst der Gemeinde teilnehmen kann, aber dennoch die heilige Kommunion empfangen möchte, so ist dies ohne weiteres möglich. Einmal im Monat besuchen die Priester und pastoralen Mitarbeiter die Kranken der Pfarrei zu Hause, um mit ihnen im Rahmen eines kleinen Hausgottesdienstes die Krankenkommunion zu feiern. Interessenten werden gebeten, sich im Pfarrbüro zu melden. (1401)
Wer in Mainburg im Krankenhaus liegt, hat ebenfalls die Möglichkeit auf Wunsch am Mittwoch und am Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst die Kommunion im Krankenzimmer zu empfangen.
Erstkommunion
Die Feier der Erstkommunion
Erstkommunion feiern wir in Mainburg immer am 6. Ostersonntag (dem Sonntag vor “Christi Himmelfahrt”), Oberempfenbach am Fest “Christi Himmelfahrt” und in Sandelzhausen am 7. Ostersonntag.
Die Vorbereitung erfolgt im 3. Schuljahr im Religionsunterricht, sowie in außerschulischen Kommuniongruppen:
Jeweils 5 oder 6 Kinder treffen sich mit ihren Tischmüttern an vier Nachmittagen vor und an drei Nachmittagen nach den Osterferien.
Die Annahmefeier zur Erstkommunionvorbereitung ist am Christkönigssonntag (letzter Sonntag im Kirchenjahr), in Oberempfenbach am 1. Advent. Dazu werden rechtzeitig Anmeldeformulare verteilt.
Am Karfreitag um 10 Uhr ist abwechselnd in der St.Laurentiuskirche und in der Pfarrkirche Sandelzhausen ein gemeinsamer Passionsgottesdienst der Kinder, der in den Tischgruppen vorbereitet wird.
Am “Weißen Sonntag” (2. Ostersonntag) ist während der Hl. Messe um 10 Uhr die Überreichung der liturgischen Gewänder an die Kinder.
Zur gemeinsamen Planung laden wir die Eltern zu drei Elternversammlungen ein: 1.) im November vor der Anmeldung/Annahme; 2.) im Februar mit den Themen “Beichtvorbereitung” und “Tischgruppen” und 3.) ca 1 Woche vor der Erstkommunion.
Unsere Kommunionkinder 2020
Taufe
Der Auferstandene sagt zu seinen Jüngern (Mt 28/19): “Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. …”
Die Taufe ist Grundlage des christlichen Lebens: Sie verbindet den Getauften für immer mit Christus und gliedert ihn in die kirchliche Gemeinschaft ein
Anmeldung
Wenn sie möchten, dass ihr Kind getauft wird, dann setzen sie sich bitte möglichst bald mit dem Pfarrbüro in Verbindung. Zur Anmeldung bringen Sie bitte die Geburtsurkunde oder das Stammbuch ihrer Familie mit.
Taufgespräch:
Zur Vorbereitung auf die Taufe findet ein Gespräch der Eltern und des Paten / der Patin mit dem Pfarrer oder Kaplan statt. In diesem Rahmen wird u.a. die Bedeutung dieses Sakramentes und der genaue Ablauf der Feier besprochen. Der Termin dazu kann bei der Anmeldung oder auch telefonisch vereinbart werden.
Taufpate:
Es ist eine gute Einrichtung, dem Kind auf dem Weg in den Glauben einen Taufpaten zur Seite zu stellen, der den Eltern bei der Glaubenserziehung des Kindes helfen soll. Dieser muss katholisch getauft und gefirmt sein und das 16 Lebensjahr vollendet haben. Außerdem sollte er im Lebensumfeld des Kindes wohnen und darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein. Wenn ein evangelischer Christ Pate sein möchte, so ist das möglich, allerdings nur zusammen mit einem zweiten katholischen Paten.
Hier finden Sie die Selbstauskunft Taufe für das Patenamt.
Tauftermine:
Da in der Taufe die Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche gefeiert wird, ist sie nicht nur ein “privates” Fest, sondern in erster Linie eine Feier der Gemeinde.
Deshalb gibt es einmal im Monat einen “Taufsonntag”, an dem das Sakrament der Taufe im Mittelpunkt steht. Die Feier beginnt um 11.15 Uhr im Rahmen eines Wortgottesdienst. Nach Vereinbarung ist die Spendung der Taufe auch in der sonntäglichen Eucharistiefeier möglich und wünschenswert. Der wichtigste und erste Tauftermin ist aber seit alters her die Osternachtsfeier.


Friedhof mit Urnenwand